10 - Webinar 13.04. (Einführung und Wiederholung Fahrlässigkeit) [ID:30897]
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So, dann haben Sie wahrscheinlich irgendwie eine Mitteilung bekommen, dass Sie zur Kenntnis nehmen,

dass ab jetzt aufgezeichnet wird. Gut, und damit fangen wir jetzt nach diesen Vorüberlegungen

richtig an und wir wollen starten mit ein paar allgemeinen Hinweisen zur Vorlesung.

Wie läuft die Vorlesung ab in diesem Sommersemester? Ich habe sehr, sehr lange

darüber nachgedacht, wie wir das machen können, wie wir das gestalten können,

sinnvollerweise. Ich weiß, dass Sie im Prinzip im letzten Wintersemester, das war jedenfalls

meine Außenwahrnehmung, sehr gute Erfahrungen gemacht haben mit der Vorlesung von Herrn Jäger,

wie er das gestaltet hat. Das liegt vielleicht auch an Herrn Jäger und nicht nur im Vorlesungsformat,

weil er halt einfach ein super Dozent ist, aber auch das Vorlesungsformat ganz gut. Was mich aber

trotzdem so anhand der Erzählungen noch ein bisschen gestört hat, mir ist, dass zu wenig

unmittelbare Kommunikation sozusagen mit mir gewesen. Ich möchte nicht, dass sie es nur mit

Mitarbeitern schriftlich kommunizieren, sondern ich würde gerne, dass sie auch mit mir versuchen,

mündlich zu kommunizieren. Irgendwie macht es das erstens noch etwas lebendiger auf der einen Seite

und auf der anderen Seite ist es auch wichtig für Sie, also sowohl für Ihre mündlichen Prüfungen,

die Sie haben, als auch für späteres Leben als Jurist, dass Sie sich ein bisschen aus der Deckung

gelegentlich wahren, dass Sie mal was mündlich formulieren, dass Sie sich trauen, eine Frage zu

stellen und so weiter. Wie können wir das jetzt letzten Endes realisieren? Meine Idee war zu sagen,

also es ist schwierig, eine Vorlesung zu halten, eine richtige Vorlesung zu halten und dabei die

ganze Zeit dann selbst auch die Fragen und die Meldungen und so weiter im Blick zu haben und

deswegen habe ich gedacht die Teile der Vorlesung die ohnehin nicht kommunikativ sind, sind nicht die

Teile wo ich spreche und etwas erzähle. Die können wir im Grunde genommen outsourcen und können die

für Sie also auch wirklich in ganz hohem Maße asynchron zur Verfügung stellen, indem ich da

entsprechende Podcasts zu den einzelnen Inhalten sozusagen zur Verfügung stelle, wo das alles

beschrieben wird. Das ist nicht viel anders als es sonst in der Vorlesung als als meine Sprechteile

sozusagen sonst in der Vorlesung auch wären. Ich habe darauf verzichtet bisher bei den Sachen,

die ich schon fertiggestellt und hochgeladen habe und werde auch in der Zukunft darauf verzichten

zu sagen, ich mache jetzt eine vollständige Stunde sozusagen als Einheit, weil dann irgendwie 90

Minuten oder auch 75 Minuten Podcast am Stück, das ist dann doch auch für Sie relativ anstrengend

und auch für mich anstrengend, sondern ich mache das sozusagen in thematisch kleineren Blöcken. Also

das heißt, es gibt dann wesentlich mehr Podcasts als Vorlesungseinheiten und ich werde in einem

Terminplan, den ich in Stutton hochlade und regelmäßig aktualisiere, immer kurz dazuschreiben,

welche Podcasts gehören sozusagen zu welcher Woche im Grunde genommen, sodass sie dann eben

ja statt drei größere Podcasts irgendwie eine Handvoll kleinerer Podcasts haben. Auf der anderen

Seite möchte ich aber eben, das ist ja gerade der Sinn, mit Ihnen kommunizieren und deswegen werden

wir an zwei Tagen normalerweise in der Woche, also in dieser Woche nicht. Heute machen wir nur die

erste Stunde auch vollständig ganz normal 90 Minuten als Zoom-Meeting, aber in Zukunft dann

normalerweise zweimal pro Woche ein Zoom-Meeting halten, nämlich am Dienstag und am Donnerstag,

wobei diese Zoom-Meetings dann kürzer werden, weil mein Ziel natürlich für Sie ist, nicht für mich,

aber für Sie, denn Sie haben ja viel mehr Stunden als ich halten muss, dass die Podcasts und die

Zoom-Meetings zusammen auch nicht mehr als diese dreimal 90, also sprich 270 Minuten, in Anspruch

nehmen idealerweise. Und ich würde gerne es so gestalten, dass wir am Donnerstag immer eine

Fragenstunde machen können, in der Sie Fragen stellen können. Sie können die im Prinzip,

wenn Sie wollen, auch bis Donnerstagvormittag vielleicht schon als E-Mail einreichen. Und wir

sprechen dann drüber, aber noch lieber ist es mir, wenn Sie sich im Webinar zu Wort melden. Sie können

da die Hand melden und wenn Sie die Hand heben und wenn Sie die Hand heben, dann kann ich Ihnen

Sprecherlaubnis geben, eben damit wir ins Gespräch tatsächlich auch kommen, damit das nicht zu

einseitig ist. Das wäre also das am Donnerstag, dass Sie idealerweise vielleicht dann bis Donnerstag

Mittag, bis wir den Vorlesungstermin, den Zoom-Termin haben, mit dem Stoff der Woche so halbwegs mal

durch sind. Und dann habe ich schon immer auch zu Präsenzzeiten kleine Hausaufgaben aufgegeben,

also sprich Wiederholungsfragen hochgeladen, kleine Fällchen manchmal auch hochgeladen,

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:35:45 Min

Aufnahmedatum

2021-04-13

Hochgeladen am

2021-04-13 14:17:48

Sprache

de-DE

Tags

Fahrlässigkeitsdelikt Vorlesungskonzept
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