So, dann haben Sie wahrscheinlich irgendwie eine Mitteilung bekommen, dass Sie zur Kenntnis nehmen,
dass ab jetzt aufgezeichnet wird. Gut, und damit fangen wir jetzt nach diesen Vorüberlegungen
richtig an und wir wollen starten mit ein paar allgemeinen Hinweisen zur Vorlesung.
Wie läuft die Vorlesung ab in diesem Sommersemester? Ich habe sehr, sehr lange
darüber nachgedacht, wie wir das machen können, wie wir das gestalten können,
sinnvollerweise. Ich weiß, dass Sie im Prinzip im letzten Wintersemester, das war jedenfalls
meine Außenwahrnehmung, sehr gute Erfahrungen gemacht haben mit der Vorlesung von Herrn Jäger,
wie er das gestaltet hat. Das liegt vielleicht auch an Herrn Jäger und nicht nur im Vorlesungsformat,
weil er halt einfach ein super Dozent ist, aber auch das Vorlesungsformat ganz gut. Was mich aber
trotzdem so anhand der Erzählungen noch ein bisschen gestört hat, mir ist, dass zu wenig
unmittelbare Kommunikation sozusagen mit mir gewesen. Ich möchte nicht, dass sie es nur mit
Mitarbeitern schriftlich kommunizieren, sondern ich würde gerne, dass sie auch mit mir versuchen,
mündlich zu kommunizieren. Irgendwie macht es das erstens noch etwas lebendiger auf der einen Seite
und auf der anderen Seite ist es auch wichtig für Sie, also sowohl für Ihre mündlichen Prüfungen,
die Sie haben, als auch für späteres Leben als Jurist, dass Sie sich ein bisschen aus der Deckung
gelegentlich wahren, dass Sie mal was mündlich formulieren, dass Sie sich trauen, eine Frage zu
stellen und so weiter. Wie können wir das jetzt letzten Endes realisieren? Meine Idee war zu sagen,
also es ist schwierig, eine Vorlesung zu halten, eine richtige Vorlesung zu halten und dabei die
ganze Zeit dann selbst auch die Fragen und die Meldungen und so weiter im Blick zu haben und
deswegen habe ich gedacht die Teile der Vorlesung die ohnehin nicht kommunikativ sind, sind nicht die
Teile wo ich spreche und etwas erzähle. Die können wir im Grunde genommen outsourcen und können die
für Sie also auch wirklich in ganz hohem Maße asynchron zur Verfügung stellen, indem ich da
entsprechende Podcasts zu den einzelnen Inhalten sozusagen zur Verfügung stelle, wo das alles
beschrieben wird. Das ist nicht viel anders als es sonst in der Vorlesung als als meine Sprechteile
sozusagen sonst in der Vorlesung auch wären. Ich habe darauf verzichtet bisher bei den Sachen,
die ich schon fertiggestellt und hochgeladen habe und werde auch in der Zukunft darauf verzichten
zu sagen, ich mache jetzt eine vollständige Stunde sozusagen als Einheit, weil dann irgendwie 90
Minuten oder auch 75 Minuten Podcast am Stück, das ist dann doch auch für Sie relativ anstrengend
und auch für mich anstrengend, sondern ich mache das sozusagen in thematisch kleineren Blöcken. Also
das heißt, es gibt dann wesentlich mehr Podcasts als Vorlesungseinheiten und ich werde in einem
Terminplan, den ich in Stutton hochlade und regelmäßig aktualisiere, immer kurz dazuschreiben,
welche Podcasts gehören sozusagen zu welcher Woche im Grunde genommen, sodass sie dann eben
ja statt drei größere Podcasts irgendwie eine Handvoll kleinerer Podcasts haben. Auf der anderen
Seite möchte ich aber eben, das ist ja gerade der Sinn, mit Ihnen kommunizieren und deswegen werden
wir an zwei Tagen normalerweise in der Woche, also in dieser Woche nicht. Heute machen wir nur die
erste Stunde auch vollständig ganz normal 90 Minuten als Zoom-Meeting, aber in Zukunft dann
normalerweise zweimal pro Woche ein Zoom-Meeting halten, nämlich am Dienstag und am Donnerstag,
wobei diese Zoom-Meetings dann kürzer werden, weil mein Ziel natürlich für Sie ist, nicht für mich,
aber für Sie, denn Sie haben ja viel mehr Stunden als ich halten muss, dass die Podcasts und die
Zoom-Meetings zusammen auch nicht mehr als diese dreimal 90, also sprich 270 Minuten, in Anspruch
nehmen idealerweise. Und ich würde gerne es so gestalten, dass wir am Donnerstag immer eine
Fragenstunde machen können, in der Sie Fragen stellen können. Sie können die im Prinzip,
wenn Sie wollen, auch bis Donnerstagvormittag vielleicht schon als E-Mail einreichen. Und wir
sprechen dann drüber, aber noch lieber ist es mir, wenn Sie sich im Webinar zu Wort melden. Sie können
da die Hand melden und wenn Sie die Hand heben und wenn Sie die Hand heben, dann kann ich Ihnen
Sprecherlaubnis geben, eben damit wir ins Gespräch tatsächlich auch kommen, damit das nicht zu
einseitig ist. Das wäre also das am Donnerstag, dass Sie idealerweise vielleicht dann bis Donnerstag
Mittag, bis wir den Vorlesungstermin, den Zoom-Termin haben, mit dem Stoff der Woche so halbwegs mal
durch sind. Und dann habe ich schon immer auch zu Präsenzzeiten kleine Hausaufgaben aufgegeben,
also sprich Wiederholungsfragen hochgeladen, kleine Fällchen manchmal auch hochgeladen,
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:35:45 Min
Aufnahmedatum
2021-04-13
Hochgeladen am
2021-04-13 14:17:48
Sprache
de-DE